Neues aus der Integrata Akademie Public: Künstliche Intelligenz und Gerechtigkeit

Auch in diesem Trimester widmet sich die öffentliche Integrata Akademie Public Reihe wieder wichtigen Aspekten des Themenkomplexes Ethik und KI.

Es geht um das Verhältnis zwischen Künstlicher Intelligenz und Gerechtigkeit.

Ein roter Faden ist die Frage, wie Gerechtigkeit beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz gewährleistet werden kann. Diese Frage wiederum öffnet zahlreiche weitere Ebenen: Wie lässt sich Gerechtigkeit definieren? Sind menschliche Entscheidungen gerecht? Welche Instanz entscheidet grundsätzlich darüber, was als „gerecht“ gilt?

Im aktuellen Trimester sind WissenschaftlerInnen aus unterschiedlichen Forschungsbereichen eingeladen, um verschiedene Aspekte dieses Themenkomplexes zu erläutern.

Bisherige Vorträge

Marc Hauer

Marc Hauer eröffnete am 29. April das laufende Trimester. Sein Vortrag widmete sich der „Fairness bei algorithmischen Entscheidungsprozessen“. Unter anderem stellte er verschiedene Konzepte von Gerechtigkeit vor und sprach über das Problem der Messbarkeit bei der Beurteilung von Gerechtigkeit in unterschiedlichen Situationen.

Das Transkript der Diskussionsrunde finden Sie hier.

Am 13. Mai folgte der Vortrag von Welf Schröter. Er trug den Titel „Soziale Gestaltung der sogenannten „Künstlichen Intelligenz“ – Neue Wege betrieblicher Partizipation“.

Welf Schröter sprach unter anderem über die Unterschiedlichkeit von Assistenztechnik und Delegationstechnik; er sprach darüber, inwiefern diese jeweils bereits in Unternehmen eingesetzt werden und welche Hürden es aktuell gibt.

Das Transkript der Diskussionsrunde finden Sie hier.

Welf Schröter
Dr. Kinza Khan

Der Vortrag von Dr. Kinza Khan am 27. Mai trug den Titel „Trifft Künstliche Intelligenz gerechtere Entscheidungen?“.

In ihrem Vortrag konzentrierte sie sich unter anderem auf verschiedene Formen der Diskriminierung – sowohl durch Menschen, als auch durch KI. Außerdem wurde über die Frage diskutiert, wann Entscheidungen durch eine KI sinnvoller sein können als Entscheidungen durch Menschen.

Aussicht auf die kommenden Vorträge

Hasso Lieber thematisiert die Dimension juristischer Gerechtigkeit; sein Vortrag am 10. Juni trägt den Titel „Partizipation in der Justiz“.

Es soll speziell darum gehen, welche Möglichkeiten der Beteiligung für BürgerInnen in der Justiz möglich sind.

Hasso Lieber
Prof. Michael Resch

Prof. Michael Resch spricht am 24. Juni über „Digitale Revolutionen und menschliche Reaktionen“.

Sein Vortrag thematisiert aktuelle technische Fortschritte und Veränderungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz – vor allem in Hinblick auf Auswirkungen auf die menschliche Gesellschaft.

Zum Abschluss des Trimesters wird Dr. Jessica Heesen am 1. Juli einen Vortrag mit dem Titel „Noch Technik oder schon Kultur? Generative KI in Medien und Kunst“ halten.

Sie spricht über Anwendungen generativer Künstlicher Intelligenz und wie diese Leitvorstellungen über Kunst und Kultur herausfohrdern und verändern.

Dr. Jessica Heesen

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